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Die Regensburger Geldquelle

München, 06.11.2018

sueddeutsche.de berichtet über die mutmaßlichen Strohmänner im Korruptionsskandal um den ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Regensburg Joachim Wolberg (SPD). Unter anderem hätten sieben Mitarbeiter des Bauunternehmens Tretzel nach mehreren privaten Spenden an SPD und CSU jeweils bis zu 20.000 Euro von ihrer Firma erhalten. Die Staatsanwaltschaft sehe darin eine Rückvergütung und damit den Beleg, dass hinter den Spenden in Wahrheit nicht die Mitarbeiter selbst, sondern ihr Chef, Volker Tretzel, stehe. Tretzels Verteidiger stritten die Strohmann-Theorie ab.