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Der Landschaftspfleger

01.03.2010

München- Laut sueddeutsche.de muss sich Hellmut Trienekens seit Freitag, den 26. Februar 2010, vor dem Kölner Landgericht wegen des Verdachts der Untreue verantworten. Trienekens soll in der Schweiz eine mit Millionen Euro gefüllte schwarze Kasse angelegt haben. Vier seiner Firmen sollen hierzu Scheinrechnungen eines Schweizer Unternehmens beglichen haben. Der Bundesgerichtshof habe im Fall von zwei Siemens-Managern 2008 geurteilt, dass die Verschiebung von Geldern in eine schwarze Kasse den Tatbestand der Untreue erfüllen könne, wenn durch die „pflichtwidrige Vorenthaltung der Geldmittel und ihre Verwaltung in einem verdeckten Kontensystem“ dem Unternehmen ein Vermögensnachteil zugefügt werde. Das Kölner Landgericht müsse klären, ob dies auch gelte, wenn der Chef und Teilhaber des Unternehmens eine solche Kasse angelegt habe.

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