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Der Arzt als Pharmareferent

17.07.2008

München- In Bezugnahme auf einen Bericht im British Medical Journal berichtet sueddeutsche.de von Pharmakonzernen, die Ärzte gegen hohe Bezahlung anwerben würden, damit sie auf Veranstaltungen über die Vorzüge ihrer Medikamente referieren. Dort würden oftmals Botschaften vermittelt, die von seriöser Forschung nicht gedeckt seien oder wissenschaftliche Ergebnisse verzerrten. In Deutschland seien hohe Industriegagen für Mediziner ebenfalls üblich. Fast 90 Prozent der ärztlichen Fortbildungen würden von Firmen unterstützt, die oft auch bestimmten, wer was vorträgt. Bisher regten sich nur wenige Ärzte darüber auf.

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