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Lateinamerika: China nutzt „geostrategische Korruption“

Undenheim, 21.05.2023

Laut Latinapress ist neben einer hohen Korruption in Teilen Lateinamerikas „geostrategische Korruption“ als neue Form von Korruption problematisch. Sie zeichne sich dadurch aus, dass externe Länder korrupte Methoden – zum Beispiel Verträge ohne Ausschreibung, Insider-Finanzgeschäfte, besondere Beziehungen zu den Machthabern pflegen – anwenden, um in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eines Landes Einfluss zu nehmen. Ein Beispiel sei die Expansionspolitik Chinas. Dessen Expansion in der Region werde durch das Streben nach Ressourcen wie Kobalt, Lithium, seltene Erden, Kohlenwasserstoffe und den Zugang zu Nahrungsmitteln angetrieben.