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Ein Land ohne Bargeld – damit es faire Wahlen geben kann

Berlin, 25.02.2023

welt.de berichtet über eine Währungsreform in Nigeria, die kurz vor Wahlen in Kraft getreten sei. Der scheidende nigerianische Präsident Muhammadu Buhari habe die Maßnahme damit begründet, Stimmenkauf durch Bargeld zu verhindern. Infolgedessen gebe es jedoch seit Wochen zu wenig Bargeld. In der größten Volkswirtschaft Afrikas werde Bargeld für fast zwei Drittel der Käufe bevorzugt, daher habe die Reform für das Alltagsleben der nigerianischen Bürger:innen chaotische Folgen. Im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) von Transparency Internationale zähle Nigeria zu den 30 korruptesten Staaten auf der Welt.