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CDU will Gemeinnützigkeit der Umwelthilfe prüfen lassen

Hamburg, 08.12.2018

Auf dem Parteitag der CDU wurde beschlossen, die Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zu prüfen, berichtet spiegel.de. Außerdem solle die DUH aus dem Bundeshaushalt kein Geld mehr erhalten. Die Organisation spiele bei den Dieselfahrverboten in Städten eine zentrale Rolle. Ohne die Anerkennung der Gemeinnützigkeit seien Spenden nicht mehr absetzbar und damit die Finanzierung erschwert. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, sei verwundert über den Beschuss durch die CDU, da die neue Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer mehrfach betont habe, dass das Thema Umwelt in der Partei vernachlässigt worden sei.