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CDU-Politikerin Strenz lässt Amt ruhen

Hamburg, 08.11.2017

Hambug – Laut spiegel.de (08.11.2017) zieht CDU-Politikerin Karin Strenz die Konsequenzen aus den ihr vorgeworfenen Aserbaidschan-Verbindungen und lässt ihr Amt ruhen. Sie habe sich in einer Stellungnahme gegen Berichte gewehrt, nach denen sie wissentlich für eine von Aserbaidschan gegründete Firma gearbeitet habe, die europaweit Lobbyarbeit für das autoritäre Regime betreibe. Strenz sei für eine Beratertätigkeit in den Jahren 2014 und 2015 mit Honoraren von 7.500 Euro bis zu 15.000 Euro entlohnt worden. Wobei das Geld von einer Firma stamme, die ein deutscher Aserbaidschan-Lobbyist betreibe und die mit Geld aus Baku finanziert werde. Die Politikerin streite die Vorwürfe ab, jedoch lasse sie ihre Tätigkeit als Miglied im Europarat ruhen und denke „intensiv“ über eine weitere Mitwirkung in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates nach.