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Botschafter warnen Simbabwe vor Freiheitseinschränkungen wegen Corona

Düsseldorf, 28.08.2020

Wie handelsblatt.com berichtet, haben die Botschafter Deutschlands, Kanadas, Norwegens, der USA, der Niederlande, Polen und Großbritannien, die Regierung von Simbabwe ermahnt, die Rechte der Bürgerinnen und Bürger nicht im Namen der Corona-Krise einzuschränken. Journalisten, die über die Pandemie berichteten, würden von der Regierung eingeschüchtert und festgenommen. So sei derzeit ein bekannter Kritiker von Präsident Mnangagwa unter Arrest, nachdem er Korruption bei der Beschaffung von Medizinbedarf gegen das Coronavirus aufgedeckt habe. In den Skandal seien Regierungsvertreter verwickelt gewesen. Die Botschafter seien zutiefst besorgt über die politische, wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Krise und hätten die Regierung aufgefordert, die Korruption im Land anzugehen. 

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