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Auch Sachsens Ministerpräsident Tillich lässt sich vermarkten

01.03.2010

Berlin- Laut spiegel.de weitet sich die Sponsoring-Affäre in der CDU aus. Gespräche mit Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich auf der CDU-Veranstaltung „Denkfabrik Sachsen“ sollen gegen Geld angeboten worden sein. Der Vorgang erinnere an die Praxis, die die CDU in Nordrhein-Westfalen seit kurzem beschäftige. Sie könne auch für Tillich unangenehme Nachfragen auslösen, denn die Vorgehensweise werde im Grundsatz von der sächsischen CDU nicht in Frage gestellt. Sachsens CDU-Generalsekretär Kretschmer habe die Sponsoring-Praxis bestätigt, die versprochenen Kurzgespräche mit Tillich jedoch als „Nebensache“ bezeichnet. „Wir verkaufen Standplätze, nicht den Ministerpräsidenten“, so Kretschmer.

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