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Auch die Amerikaner belasten Pierer

15.12.2008

München- sueddeutsche.de teilt mit, dass die US-Behörden im Schmiergeldskandal bei Siemens schwere Vorwürfe gegen Ex-Konzernchef Heinrich von Pierer erheben sollen. Nach Erkenntnissen des US-Justizministeriums und der Börsenaufsicht SEC habe Siemens von 2001 bis 2007 insgesamt 4.283 illegale Zahlungen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro getätigt. Pierer werde vorgehalten, dass er seit 2001 von Treuhandkonten in der Schweiz gewusst habe, über die Provisionszahlungen für Aufträge aus dem Ausland abgewickelt worden seien. Auch über schwarze Kassen sei Pierer seit 2004 informiert gewesen.

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