AOK zahlt Prämien für Billigmedikamente
07.03.2007
Berlin – Das Handelsblatt thematisiert Prämienzahlungen durch die baden-württembergische AOK. Ärzte, die Billigmedikamente von Anbietern verschreiben, mit denen die Kasse Rabattverträge abgeschlossen hat, sollen künftig an der so erzielten Ersparnis beteiligt werden. 30 Prozent des gutgemachten Betrages sollen von der AOK an die Ärzte überwiesen werden; den Rest behalte die Kasse. Die Folge: Millionen von AOK-Versicherten müssten damit rechnen, aus Kostengründen nur noch preisgünstige Arzneien bestimmter Hersteller verschrieben zu bekommen. Der Allgemeine Patientenverband habe diese Praxis kritisiert, weil sie zu Korruption verleiten würde.
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