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Afrikas Seehäfen: Den Sumpf der Korruption trockenlegen

Bonn, 09.10.2022

dw.com untersucht das Ausmaß der Korruption in Seehäfen in Afrika. In vielen Häfen Afrikas seien Schmiergelder üblich, um Güter überhaupt einführen zu können. Häfen wie Lagos in Nigeria oder Mombasa in Kenia zum Beispiel machten aufgrund von Korruption und Ineffizienz Verluste in Milliardenhöhe. Damit entgingen afrikanischen Regierungen auch wichtige Einnahmen. Es gebe jedoch Ansätze, um die Korruption zu verringern. So sei die Einführung von digitalen Systemen zur Abwicklung der Formalitäten zwischen Firmen und Hafenbeamten eine Möglichkeit, die direkten persönlichen Interaktionen zu reduzieren. Dies erschwere den Beteiligten somit, Bestechungsdeals einzufädeln.

 

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