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„Afrikanische Staatschefs können vorerst aufatmen“

29.10.2009

Basel- Laut bazonline.ch hat ein Pariser Berufungsgericht ein geplantes Ermittlungsverfahren gegen drei afrikanische Staatschefs gestoppt. Diese sollen mit abgezweigten Geldern teure Immobilien in Frankreich gekauft haben. Die zuständige Kammer habe am Donnerstag, den 28. Oktober 2009, Untersuchungen zu einer mutmaßlichen Affäre um veruntreute Gelder verboten. Das Ermittlungsverfahren solle sich gegen Denis Sassou Nguesso (Kongo-Brazzaville), Teodoro Obiang Nguema (Äquatorialguinea) und den im Juni verstorbenen Präsidenten Gabuns, Omar Bongo, richten. Ihnen werde von Menschenrechtlern vorgeworfen, im großen Stil öffentliche Gelder abgezweigt zu haben. Die Antikorruptions-Organisation Transparency International sowie die Juristenvereinigung Sherpa würden die Entscheidung bedauern und kündigten an, Revision einzulegen.

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