Abschied aus der Mäuseliga
10.09.2009
München- sueddeutsche.de berichtet, der ehemalige Infineon-Chef Ulrich Schumacher stehe ab Montag, 14. September 2009, wegen Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr vor dem Landgericht München I. Die Anklage stütze sich auf Aussagen seines früheren Geschäftspartners Udo Schneider, der eingeräumt habe, dem früheren Vorstandschef die Teilnahme an einer privaten Rennserie finanziert zu haben. Schneider, dessen Firma sich für Infineon um das Sponsoring von Rennveranstaltungen gekümmert habe, soll Schmiergeld gezahlt haben, um mit dem Konzern und wichtigen Managern im Geschäft zu bleiben. Laut seines Sprechers, habe Schumacher „nie auch nur einen Cent genommen".
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