41 Organisationen fordern: Verteidigt die Informationsfreiheit!
Öffentlicher Brief an Saskia Esken und Lars Klingbeil (SPD)
Berlin, 01.04.2025
In einem öffentlichen Brief an Saskia Esken und Lars Klingbeil sowie den SPD-Parteivorstand kritisieren Transparency Deutschland und 40 weitere Bündnispartner die Forderungen der Unionsparteien, das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) abzuschaffen und das Umweltinformationsgesetz zu verschlanken. Die begleitende WeAct-Petition wurde bis zum 1. April schon von fast 240.000 Menschen unterzeichnet, die an die SPD appellieren, den Forderungen der Union nicht nachzugeben. Das Informationsfreiheitsgesetz ist ein wichtiger Grundpfeiler zur Stärkung der Demokratie und hat in den 20 Jahren seines Bestehens bereits viel Gutes bewirkt. Statt es abzuschaffen, braucht es das Gegenteil: eine Erweiterung zu einem Bundestransparenzgesetz.